Gewaltprävention–>Giraffensprache
Im Schuljahr 2012/2013 wurde zeitgleich in allen Klassen die “Giraffensprache” eingeführt.
Die Giraffensprache stützt sich auf das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation nach
Marshall B. Rosenberg.
Die Giraffensprache steht für den achtsamen Umgang miteinander und erleichtert die
Kommunikation - vor allem in Streitsituationen. Sie kommt ohne Bewertungen und
Beleidigungen aus. Die Kinder üben Kritik an der Sache oder dem Verhalten anderer,
nicht aber an der Person.
In der Rosenschule ist die Giraffensprache seit einigen Jahren in allen Klassenstufen
präsent. In mehreren Einheiten wird in Klassenstufe 1 die Giraffensprache eingeführt,
die Kinder beschäftigen sich mit angenehmen und unangenehmen Gefühlen und üben
die gewaltfreie Kommunikation in Rollenspielen ein.
Die KlassenlehrerInnen greifen darauf im Alltag immer wieder zurück.
In den höheren Klassenstufen zeigt sich, dass die Kinder Konflikte häufig eigenständig
klären können.
Beobachtung: Ich sage dem anderen was mich stört, ohne ihn zu beleidigen.
Gefühle: Ich sage, was ich fühle.
Bitte/Wunsch: Ich sage deutlich, was ich mir wünsche.